Über uns

Geschichte

Berner Stiftung für krebskranke Kinder und Jugendliche
Die Stiftung wurde 1988 unter dem Namen „Stiftung für Pädiatrische Knochenmarktransplantation“ (KMT) gegründet. Sie hat der Knochenmarktransplantation, einem damals neuen Therapieverfahren bei krebskranken Kindern, zum Durchbruch verholfen.

Heute ist die Knochenmarktransplantation als Behandlungsmethode für krebskranke Kinder weltweit anerkannt und Leistungen für diese Therapie werden von den Kostenträgern vergütet. Die Stiftung konnte sich daher anderen Aufgaben zuwenden. Im Jahr 2007 hat sie ihr Hilfsangebot neu formuliert und steht seither für alle krebskranken Kinder und Jugendlichen der Berner Universitätsklinik offen.

Von der „Stiftung für Pädiatrische Knochenmarktransplantation“ zur „Berner Stiftung für krebskranke Kinder und Jugendliche"
Die Stiftung wurde 1988 auf Initiative vom damaligen Abteilungsleiter Prof. HP. Wagner von Prof. E. Gugler und Prof. S. Barandun gegründet und von Prof. S. Barandun, dem bekannten Berner Immunologen und zu einem späteren Zeitpunkt auch von Uli Stielike, dem damaligen Trainer des FC XAMAX grosszügig unterstützt. Die Stiftung sollte der Knochenmarktransplantation bei krebskranken Kindern zum Durchbruch verhelfen und trug daher den Namen „Stiftung für Pädiatrische Knochenmarktransplantation“.


Erste Erfolge
Viele Krebskrankheiten bei Kindern und Jugendlichen galten damals in fortgeschrittenem Stadium noch als unheilbar. Dann kam die Nachricht über erste Erfolge mit einer neuen Behandlungsmethode, der autologen Knochenmarktransplantation. Dank ihr war es nun möglich, die Chemotherapie in höherer und daher wirksamerer Dosierung zu verabreichen. Die Behandlung bestand in der Entnahme und Konservierung patienteneigener blutbildender Stammzellen aus dem Knochenmark des krebskranken Kindes und der Rückgabe der Zellen im Anschluss an die hochdosierte Chemotherapie. Nachdem gezeigt werden konnte, dass blutbildende Stammzellen auch aus dem Blut gewonnen werden können, hat sich die Zahl der autologen Stammzelltransplantationen innerhalb von wenigen Jahren mehr als verzehn­facht.


Die Stiftung hilft
Durch die Gründung und Tätigkeit der Stiftung für pädiatrische Knochenmarktransplantation in Bern wurde die Einführung dieser damals weltweit noch neuen Behandlungsmethode in unserer Kinderklinik ermöglicht.


Weltweit anerkannt
Heute ist die autologe Knochenmarktransplantation als Behandlungsmethode für krebskranke Kinder weltweit anerkannt. Die Behandlungskosten für die autologe Knochenmarktransplantation werden heute bei Behandlung in dafür akkreditierten Kliniken von den Kostenträgern (Krankenkassen oder IV) vergütet.

 
Neue Aufgaben
Die Stiftung konnte sich daher anderen Aufgaben zuwenden. Im Jahr 2007 hat sie ihr Hilfsangebot neu formuliert und steht seither für alle krebskranken Kinder und Jugendlichen der Berner Universitätsklinik offen. Dies bringt sie in ihrer neuen Bezeichnung „Berner Stiftung für krebskranke Kinder und Jugendliche“ zum Ausdruck.


Ein Blick zurück

Jubiläumsschrift